Gehören Sie auch zu den Anwender welche die Datensicherung vernachlässigen ?
Haben Sie schon mal eigene Daten verloren? Nein, BISHER noch nicht?
Mit einfachen Mitteln eine regelmäßige Datensicherung zu organisieren, ist weder teuer noch schwierig.
Wenn man sicherheitshalber eine Kopie seiner Daten anfertigt, trägt der Vorgang des Kopierens den Namen Datensicherung, auch die englische Bezeichnung Backup ist gebräuchlich. Mit einer Datensicherung werden Kopien erzeugt, mit denen nach Ausfällen und Datenverlusten ein früher Zustand wiederhergestellt werden kann. Der Vorgang der Rücksicherung wird als Restore bezeichnet.
Umgangssprachlich wird mitunter auch der Datenträger mit den kopierten Daten als Datensicherung oder Sicherungskopie bezeichnet. Eine Datensicherung sollte ausreichend häufig und regelmäßig erfolgen. Die Sicherheitskopien müssen unbedingt vollständig sowie kurz- und mittelfristig verfügbar sein. Ältere Versionen können gelöscht und überschrieben werden, eine Langzeitlagerung ist dabei nicht vorgesehen.
Gesetze verlangen Datensicherung bis 10 Jahre
Bei der Datenarchivierung geht es darum, ausgewählte, wichtige Daten über Jahre oder Jahrzehnte sicher aufzubewahren. Die archivierten Daten werden meist von der Festplatte gelöscht. Wegen der begrenzten Lebensdauer von Sicherungsmedien und Technologien müssen die Daten alle paar Jahre überprüft und auf neue Medien umkopiert werden.
Der Übergang von der Datensicherung zur Archivierung ist fließend. Das Steueramt und die Gesetze ordnungsgemäßer Buchführung verlangen, dass ausgewählte Daten zehn Jahre lang aufbewahrt werden müssen.
Mein Computer steigt nicht aus !
Jeder weiß, dass Computer bzw. die Speichermedien (wie Festplatte usw) kaputt gehen können. Trotzdem glaubt eine hohe Anzahl der Computerbenutzer daran, dass eine Störung am High-Tech-Produkt „Computer“ immer nur die Anderen treffen kann. Nicht mal eigene schlechte Erfahrungen kann sie dauerhaft von diesem Irrglauben abbringen. Der Gedanke an einen möglichen Datenverlust wird ebenso verdrängt wie der Gedanke an einen möglichen Autounfall. Andererseits zahlen die gleichen Menschen jeden Monat brav ihre Beiträge zu Lebens-, Hausrats- und Kaskoversicherungen, weil sie aus Erfahrung wissen, dass immer mal was schief gehen kann. Können Sie diesen Wiederspruch verstehen?
Klar, wenn Ihre Daten für Sie nicht wichtig sind, dann brauchen Sie diese auch nicht zu sichern. Es gibt doch immer wieder Anwender welche bei einer Störung am Computer auf die Frage der Datensicherung oder deren Durchführung klar kommunizieren, dass diese nicht wichtig sind. Diese Anwender brauchen dann halt auch keine Datensicherung 🙂
Ihre Daten sind Ihnen wichtig.
Wenn Sie jedoch zur Zielgruppe gehören, welche Ihre Daten nicht verlieren wollen, dann machen Sie bitte regelmässig davon Backups, denn:
Datenrettungs-Unternehmen gliedern die Daten in zwei Arten:
- Daten die gesichert wurden
- Daten, welche noch nicht verloren gegangen sind – bis jetzt !
Der Datenverlust durch Absturz oder anderen Situationen gehört zum allgemeinen Risiko eines EDV-Benutzers welchem durch regelmässiges Erstellen von Sicherheitskopien begegnet werden sollte. Das Auslassen der Datensicherung würde dem Anwender oder dem Firmenchef-/Besitzer je nach kritischer Situation zu Lasten gelegt.
Erfahrungen bei Versicherungen oder anderen Institutionen zeigen, dass Unternehmen welche den kompletten Verlust der Firmendatenbank verzeichnen nach zwei Jahren am Ende sind.
Deshalb: Ob Privater Kunde, Firmenkunde, öffentliche Hand etc……wenn Ihnen Ihre Daten wichtig sind, dann sichern Sie diese auch regelmässig. Überprüfen Sie auch regelmässig ob Ihre Daten auch wiederhergestellt werden können.
Sollten Sie dazu Hilfe benötigen, weil Sie nicht wissen ob Ihre Daten auch gesichert oder wiederhergestellt werden können, dann steht Ihnen Ihr Dienstleister oder unser Technikteam gerne zur Verfügung.