Ende des Support für Windows 8.1

Viele Endkunden setzen noch Windows 8.1 ein, einige sogar den Vorgänger Windows 7.  Für beide Betriebssysteme sollte auf ein neueres Windows gewechselt werden.

Support für Windows 8.1 endet am 10. Januar 2023

(der Support für Windows 7 endete bereits am 14. Januar 2020)

Was bedeutet das für Sie?

Sie können zwar weiterhin einen PC mit Windows 8.1 verwenden, aber ohne kontinuierliche Software- und Sicherheits-Updates ist Ihr PC einem größeren Risiko im Hinblick auf Viren und Schadsoftware ausgesetzt. Auch werden neuere Anwendungen allenfalls nicht mehr kompatibel sein. Wir empfehlen, auf eine Version von Windows upzugraden, die noch unterstützt wird. Ein neues Gerät, das Windows 11 ausführen kann, erleichtert Ihnen die Umstellung und sorgt für ein großartiges Erlebnis.

Der Umstieg auf Windows 11 ist natürlich mit einigen Abklärungen in Bezug auf die zusätzlich eingesetzte Hard- und Software verbunden. Gerne Beraten wir Sie für den Umstieg auf Windows 11 und bieten Ihnen die Installationen bis hin zur Vor-Ort-Lieferung mit Einführung an.

Wo sehe ich, welches Betriebssystem installiert ist?

• Je nach Betriebssystem ist der Weg etwas anders.
• Bei Windows 8.1 drücken Sie die Windows-Logo-Taste -Taste + R, und geben Sie «winver» in das Öffnen Feld ein, und wählen Sie dann OK aus.
• Bei Windows 7 Wählen Sie die Schaltfläche Start  aus, geben Sie im Suchfeld «Computer» ein, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Computer, und wählen Sie dann „Eigenschaften“ aus.

Kann ich auf Windows 11 upgraden?

• Ein mögliches Upgrade hängt davon ab, welche Hardware sie einsetzen. Windows 11 benötigt im Minimum einen Intel Prozessor der 8ten bzw. 9ten Generation oder AMD mit Jahrgang 2018 oder höher, ebenfalls sollte eine Solid State Diskspeicher verbaut, und mind. 4GB Arbeitsspeicher vorhanden sein. Zudem müssten Sie eine neue Windows 11 Lizenz erwerben (ca. ab 135.-), da ein kostenloses Upgrade von Microsoft nur für Windows 10 angeboten wird.
• Um Sie zu beraten, ob ein Upgrade möglich ist, werden zudem Details zu Ihren bestehenden Peripheriegeräten wie Drucker und auch die Angaben zur eingesetzten Version Ihrer Programme wie Word, Virenschutz usw. benötigt, da auch diese mögliche Inkompatibilitäten zu Windows 11 aufweisen können.

Welche Angaben benötigen Sie, für einen neuen Rechner mit Windows 11?

• Neben der Recheneinheit setzen viele Kunden auch Office, Photobearbeitungs-Software, Backupsoftware und Buchhaltungsprogramme ein. Von allen genutzten Programmen muss die Version bekannt sein, um zu sehen, ob diese unter Windows 11 noch laufen wird, einige ältere Programmversionen müssen auch ersetzt werden. Kostenpflichtige Virenschutzsoftware, welche jährlich bezahlt werden, können in der Regel übernommen werden.
• Wichtig ist auch die aktuelle Datenmenge der persönlichen Daten, wie Dokumente, Fotos und Videos, damit beim neuen Rechner eine genügend Speicherkapazität einkalkuliert wird.
• Ebenfalls muss auch beim Neukauf bestehende Peripherie wie Drucker usw. angesehen werden, ob die nötigen Win 11 Treiber beim Hersteller vorhanden sind.
• Bildschirme können meist weiter verwendet werden, es sollten jedoch die möglichen Anschlüsse am Bildschirm bekannt sein und welche Kabel bestehend sind.

Welchen Risiken setze ich meine Daten aus, wenn ich weiterhin Windows 8 / 8.1 oder sogar Windows 7 nutze?

• Ab dem 10. Januar 2023 funktionieren Computer, auf denen Windows 8.1 ausgeführt wird, weiterhin, aber Microsoft stellt Folgendes nicht mehr bereit:
• Technischer Support bei jedem Problem
• Softwareupdates
• Sicherheitsupdates oder Fehlerbehebungen
• Sie können zwar weiterhin einen PC mit Windows 8.1 verwenden, aber ohne fortlaufende Software- und Sicherheitsupdates ist Ihr PC einem höheren Risiko für Viren und Schadsoftware ausgesetzt.
• Für Privatanwender und insbesondere auch Unternehmen kann die Verwendung einer veralteten System-Software im Schadensfall teuer werden. „Eine Schwachstelle, beispielsweise in einem nicht mehr unterstützten Betriebssystem genügt und Angreifer haben den Fuß in der Tür, allenfalls auch Dauerzugriff auf den Computer.
• Fehlende Sicherheitsupdate können also Folgen haben, sei dies im Zusammenhang mit online Banking oder die Verschlüsselung aller Daten auf dem betroffenen Rechner.